SO HAT ALLES ANGEFANGEN

Puh, ist das lange her. Ich weiß noch, als es in der Oberstufe des Gymnasiums dann auf einmal ganz spannend wurde, da sich alle so langsam ernsthaft damit beschäftigt haben, was für Pläne nach der Schule anstehen könnten. Ganz ehrlich – ich war mir echt unsicher, was für mich das Richtige sein könnte. Ich wollte ja schon gerne studieren, aber erneut viele Jahre lang nur zu lernen? Mal produktiv etwas vorantreiben zu können und sich selbst auszuprobieren – das hat mir in der Vorstellung eines rein universitären einfach gefehlt. Also habe ich mich mal nach dualen Studiengängen umgesehen und mich einfach mal beworben. Der Foto-Rückblick meines IPhones hat mir dann kürzlich noch das Foto nach dem erfolgreichen Assessment-Center im Dezember 2018 gezeigt. Nach dem Assessment-Center war mir klar, dass ich mich nirgendwo anders bewerben möchte – die sympathischen Menschen und das ganze „Drumherum“ – ich war mir einfach sicher. Auch wenn „BANK.ECHT.ANDERS“ damals noch gar nicht die offizielle Kampagne unseres Unternehmens war, habe ich gleich gemerkt, dass genau dies die Bank ausmacht.

DUALES STUDIUM ONGOING

Und dann ging es richtig los. Nach dem Inside-Targo-Tag und den Welcome-Days, wo man schon mal die ersten Kolleg*innen kennenlernen konnte, hat mich mein Pate Flo, der ein Jahr vor mir angefangen hat, an die Hand genommen und mich bei meinem Start ins Berufsleben unterstützt. Dazu gehörte dann auch die ein oder andere Frage wie „Wie stellt man anderen einen Termin im Kalender ein?“. Mit der Zeit konnte ich viele spannende Aufgaben und Themen in meinem Heimatbereich, dem Forderungsmanagement, übernehmen. Hierzu gehörten Analysen im Bereich der gerichtlichen Insolvenzen oder auch die Organisation eines Abteilungswettbewerbs mit anderen Dualis und Azubis. Auch in der FOM in Düsseldorf war das erste Semester natürlich besonders spannend. Das erste Mal Uni-Luft schnuppern, die Kommiliton*innen kennenlernen oder die ersten Klausuren schreiben – das war echt aufregend!

CORONA KOMMT DAZWISCHEN

Damit hätte wohl so schnell keiner gerechnet – zumindest ich nicht. Im März 2020 schickt sowohl die TARGOBANK als auch die FOM die Mitarbeiter*innen bzw. Student*innen aufgrund der Pandemie plötzlich nach Hause. Zoom-Konferenzen und Skype-Besprechungen wurden in den folgenden Monaten zu meinen besten Freunden. Dennoch hat sowohl die Bank als auch die Uni die Umstellung in die digitale Welt super gut hinbekommen.

Im Juli 2020 habe ich die Abteilung innerhalb des Forderungsmanagements gewechselt und somit auch mit neuen Kolleg*innen zusammengearbeitet. Trotz des Umstands, dass der Austausch nur via Skype möglich war, hat die Zusammenarbeit super funktioniert und ich wurde zu jeder Zeit unterstützt. Insbesondere bei meinen beiden Studienbegleitenden Ivonne und Alex hatte ich schon nach kurzer Zeit das Gefühl, als ob diese jeden Tag neben mir sitzen. Während der Pandemie konnte ich auch in meiner neuen Abteilung super spannende Themen übernehmen wie z.B. viele Verantwortlichkeiten bei einem großen IT-Projekt, bei welchem das Online-Banking und die App für unsere Kund*innen verbessert wurden. Ein weiteres persönliches Highlight für mich war mein Aufenthalt in der Personal- bzw. Ausbildungsabteilung. Dieser konnte im Juli 2021 sogar in Präsenz in der Hauptverwaltung Düsseldorf stattfinden. Und auch in der Uni hat das zweite bis fünfte Semester trotz der rein digitalen Zusammenarbeit echt Spaß gemacht.

Schließlich musste ich mir dann so langsam mal Gedanken machen, welches Thema ich im Rahmen meiner Bachelor-Thesis behandeln möchte. Das Thema der aktuellen Situation rund um das Thema des digitalen Lernens im dualen Studium hat mich hier besonders angesprochen und letztendlich habe ich mich auch dafür entschieden. Ich habe neben meiner Literaturrecherche einige duale Student*innen, Dozent*innen und Trainer*innen befragt, wie die Erfahrungen im Rahmen des digitalen Lernens im dualen Studium ausfallen. Für mich ein mega spannendes Thema, da ich von der Situation selbst maßgeblich betroffen war.

MEIN RESÜMEE

Und nun endet mein duales Studium. Heute, wenn ich über diese knapp drei Jahre (in einer echten Kurzfassung) schreibe, bin ich richtig stolz. Stolz, dass ich diese Chance nach meinem Abitur ergriffen habe. Stolz, dass mich so viele Kolleg*innen auf meinem Weg unterstützt haben. Stolz, dass ich mich selbst dadurch so unglaublich weiterentwickeln durfte. Und eigentlich endet mein duales Studium fast so ähnlich wie es angefangen hat. Flo, der mittlerweile in einem anderen Unternehmen tätig ist, hat mich an meinem ersten Tag unten am Empfang im Kundencenter Duisburg abgeholt. Vor Kurzem hat er mit mir und einer Flasche Sekt im Gepäck meine Bachelor-Thesis hochgeladen. Die letzten Vorlesungen konnte ich wie im ersten Semester nochmal im Hochschulzentrum Düsseldorf erleben. Und genau wie an meinem ersten Tag im Kundencenter bin ich auch heute Morgen mit einem ehrlichen Lächeln durch die Drehtür gegangen. Und mit diesem Lächeln werde ich auch morgen wiederkommen. Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben als Prozessverantwortliche im Forderungsmanagement und auf mein Masterstudium in Wirtschaftspsychologie. Und wie ich schon im Podcast gesagt habe – ich bin glücklich, auf mein Bauchgefühl gehört und mich für die TARGOBANK entschieden zu haben. Das kann ich euch allen nur als Tipp mit auf den Weg geben 🙂 .

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