© geralt auf pixabay

Yasmin hat am 01.08.2018 ihre Ausbildung bei der TARGOBANK als Kauffrau für Büromanagement begonnen. Heute erzählt sie uns, wie sie ihren Start bei uns erlebt hat.

„Es ist Zeit für die Mittagspause und ich freue mich auf meine „Mädels“- meine Mitazubinen.

Da sitzen wir nun in der Kantine des TARGO Dienstleistungscenters (TDG) in Duisburg und es kommt mir vor, als kennen wir uns schon ewig….Und dann schaue ich mich so um und denke: „es ist erst ein halbes Jahr!“

Ein halbes Jahr, in dem wir eine Menge gelernt haben. Natürlich viel fachliches, aber auch viel über uns und unsere Stärken und Schwächen. Unseren Platz in der TARGOBANK Familie haben wir bereits gefunden. Und wir sind noch längst nicht fertig….

Aber jetzt erstmal zurück zum Anfang.

Am 1. August2018 starteten wir in der Trainingsakademie der TARGOBANK in Radevormwald mit dem „MeinStart@Targobank“- Seminar. Was uns erwartet, wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

„Mhm…die sind aber locker drauf dafür, dass sie bei einer Bank arbeiten“ war mein erster Gedanke. Und dieser Eindruck verstärkte sich als ich den Seminarraum betrat und uns unsere Seminarleiter singend mit „Let me Entertain you“ von Robbie Williams empfingen.

Ihr Start in einen neuen Lebensabschnitt 1

Von Klischees wie „langweiliger Bank-Job“ oder „schnöselige Anzugträger“ habe ich in den letzten sechs Monaten nichts gesehen:-)

An meinem ersten Tag im Dienstleistungscenter, in dem ich in der Abteilung „Bereichs- und Prozessorganisation Direktservice“ meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement absolviere, war ich dann schon nervös. Bei 13 Etagen kann man sich als Neuling schon etwas klein vorkommen. Aber das hielt nicht lange an, denn nach dem gemeinsamen Frühstück und ein paar Kennenlern-Spielen ging es ganz schnell los in unsere Abteilungen.
Siezen? Fehlanzeige! Denn hier sind wir alle auf Augenhöhe. Meine neuen Kollegen empfingen mich fröhlich und durch all die Gespräche vergaß ich schnell, dass es mein erster Tag war. Und auch über meinen liebevoll dekorierten Schreibtisch freute ich mich sehr!

Von Beginn an hatte ich meine festen Aufgaben. Dazu gehören natürlich die klassischen Azubi-Aufgaben wie das Führen des Berichtheftes und die Bearbeitung des IHK-Rahmenplans. Aber auch von meiner Ausbilderin Katrin bekomme ich regelmäßig Aufgaben. Die erste: Ich sollte Arbeitsanweisungen und Prozesshandbücher schreiben! Huch! „Ich? Aber ich kann das doch noch gar nicht?“ dachte ich.

„Das lernst du schon ganz flott, mach dir keine Sorgen. Einfach mal machen und wenn du Fragen hast, bin ich für dich da.“ sagte Katrin.
Also habe ich „einfach mal gemacht“! Ich schaute mir die verschiedenen Prozesse an, ließ sie mir von unseren Experten erklären und stellte tausend Fragen. Mit so viel Vertrauen seitens meiner Ausbilderin konnte doch eigentlich nichts mehr schief gehen! Meine Ergebnisse sammelte ich in Form einer Präsentation, die nun anderen Mitarbeitern in diesen Prozessen hilft. Darauf bin ich schon ganz schön stolz!

Und das nächste Highlight kam direkt auf uns zu: Im Azubimeeting fragte uns unsere Ausbildungskoordinatorin Julia, ob wir nicht Lust hätten, die „Solibär-Aktion“ zu koordinieren. Diese Aktion ist schon Tradition in der TARGOBANK: für die Duisburger Aidshilfe werden Anfang Dezember kleine Plüschbärchen gegen eine Spende verkauft.

Die Chance zu bekommen, als Azubis diesen Tag zu organisieren war schon ziemlich cool!

Also stürzten Claudia, eine Mit-Azubine, die mit mir gestartet und mittlerweile eine sehr gute Freundin geworden ist, und ich uns in unsere erste Projektplanung. Allein gelassen wurden wir dabei nie: Jeder, den wir ansprachen, nahm sich Zeit für uns.

Der Tag der Aktion kam dann schneller als gedacht! Unsere Ausbildungskoordinatorin hatte als kleine Aufmerksamkeit für die Kollegen 400 Rosen organisiert, die wir verteilten. Schon beim Aufbau unseres Stands kamen die ersten Interessenten, um sich die Solibären anzuschauen. Und so blieb es den ganzen Tag. Gemeinsam mit allen Azubis unseres Jahrgangs konnten wir über 4.000€ für den guten Zweck einnehmen und lernten nebenbei noch jede Menge netter Mitarbeiter kennen, die wir sonst vielleicht nicht getroffen hätten!

Mein erstes halbes Jahr in der "TDG"

Da wir noch ein paar Bärchen übrig hatten, haben wir spontan entschieden, am Familienweihnachtsfest „Kids@Work“ noch einmal für den guten Zweck anzutreten. Alle waren total begeistert von der Idee!

Durch die Großzügigkeit unserer Kollegen, die an diesem Event die Möglichkeit haben, ihren Kindern ihren Arbeitgeber zu zeigen, konnten wir noch mehr Spenden für die Aidshilfe sammeln. Am Ende dieses Tages hatten wir alle das Gefühl, etwas Gutes und produktives beigetragen zu haben.

Sechs Monate nach Beginn meiner Ausbildung sitze ich nun also hier mit meinen Mädels, um einige neue Erfahrungen reicher und freue mich auf all die Sachen die ich noch erleben werde. Und weil das erste halbe Jahr schon so aufregend und abwechslungsreich war, komme ich jeden Morgen gerne auf’s Neue zur Arbeit, um herauszufinden, was mich als nächstes erwartet.“

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