Vor einigen Wochen habe ich Euch bereits von meiner Reise in den Big Apple berichtet. Der Aufenthalt im faszinierenden New York war nur der Startschuss einer unvergesslichen Reise. Hier geht es weiter:

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Freiheitsstatue

Nach vier aufregenden und tollen Tagen ist es soweit, gegen 19 Uhr verlässt unser Schiff den Hafen von Bayonne – New York – und macht sich auf den Weg nach Boston. Das sind 165 Seemeilen, wir brauchen für diese Strecke einen ganzen Seetag. Das Auslaufen auf einem Kreuzfahrtschiff ist immer ein ganz besonderes Ereignis. Im Sonnenuntergang fahren wir an der Freiheitsstatue vorbei auf Manhattan zu. Ein letzter Gruß vom Schiffshorn und dann geht es zurück auf das offene Meer hinaus.

Den Seetag haben wir ganz in Ruhe und mit einer Wellnessbehandlung im Spa-Bereich verbracht. Dazu gutes Essen und leckere Cocktails. Herz, was willst Du mehr?

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Hmmm….lecker!

Wir kommen früh am Morgen in Boston an. Das Wetter ist super sonnig, bei 23 Grad. Wir erkunden die Stadt zu Fuß und orientieren uns dabei am sogenannten Freedom Trail. Das ist eine ca. vier Kilometer lange Besichtigungsroute, die 17 Sehenswürdigkeiten miteinander verbindet. Der Weg ist mit einer durchgezogenen roten Linie auf dem Boden gekennzeichnet und erlaubt einen schnellen Überblick über das historische Boston.

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Boston

Die nächste Station ist Bar Habor, im Bundesstaat Maine. Im Gegenteil zu New York und Boston ist hier alles klein und beschaulich. In diesem Ort leben ca. 5.000 Einwohner. Wir liegen vor Bar Habor auf Reede und müssen tendern, das heißt, wir werden mit den Rettungsbooten vom Schiff zum Anleger gebracht. Zu Fuß geht es in einem geführten Rundgang durch das kleine Örtchen, das früher ein beliebter Ferienort für reiche Amerikaner war. Die Rockefellers oder Astors hatten hier ihre Feriendomizile. Danach haben wir mit einem Viermaster den Arcadia-Nationalpark umfahren. Wir erleben herrliche Natur bei Sonne, aber nur noch 16 Grad.

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Bar Harbor-antikes Feuerwehrfahrzeug

Am nächsten Morgen sind wir schon in Kanada in Saint John New Brunswick. Hier bekommen wir einen klitzekleinen Einblick in die Weite dieses herrlichen Landes. Wir fahren zum westlichen Teil der Bay of Fundy und erleben dort den höchsten Tidenunterschied der Welt. Der Tidenhub beträgt etwa 13 Meter. Natur pur, soweit das Auge reicht. Das macht auf jeden Fall Lust auf mehr Kanada. Wetterdaten: 13 Grad und sonnig.

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Mein Mann und ich in der Fundy Bay

Der letzte Hafen unserer Reise ist Halifax in Nova Scotia. Hier machen wir einen Ausflug mit einem Amphibienfahrzeug. Das erlaubt uns einen Einblick in die Hauptstadt dieser Region sowohl vom Lande als auch vom Wasser. Danach haben wir noch Gelegenheit die Stadt zu Fuß zu erkunden und alles, was wir sehen gefällt uns sehr gut. Auch hier erleben wir herrlichen Sonnenschein bei 16 Grad.

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Amphibienfahrzeug

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Hier trifft man nette Menschen

An diesem Abend werden wir beim Auslaufen schon etwas wehmütig denn unsere Traumreise neigt sich dem Ende zu. Es sind jetzt noch 517 Seemeilen bis zu unserer Ausgangsstation New York. Dazu benötigen wir wieder einen Seetag. In New York angekommen, bleiben wir noch einen ganzen Tag auf dem Schiff, bevor wir dann am nächsten Nachmittag zurück nach Düsseldorf fliegen.

Bei dieser Reise stimmte alles. Die Destinationen, das Schiff, das Wetter…… Besser geht’s nicht. Ich hoffe, dass ich mit diesem Bericht die Emotionen transportieren konnte, die heute noch in mir und meinem Mann hochkommen, wenn wir an diesen wundervollen Urlaub denken.

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