Unterwegs mit dem Mountainbike

Anfang August starteten drei Achter-Teams der TARGOBANK beim Duisburger Mountainbike-Rennen „R(H)einpower 24 Stunden“ im Landschaftspark Nord. Mit dabei war auch unser Azubi Kai aus Köln. Kai hat uns Rede und Antwort gestanden, wie es ihm gefallen hat 🙂 .

Kai, was ist das 24h Rennen?
Das 24h Rennen ist ein Mountainbike Rennen, bei dem ein Rundkurs à 8,5km pro Runde gefahren wird, mit dem Ziel, innerhalb von 24h möglichst viele Runden zu absolvieren. Anmelden konnte man sich entweder als Einzelfahrer, 2er Team, 4er Team oder 8er Team.

Bist Du wirklich 24h gefahren?
Nein, abzüglich der 5h Unterbrechung, die einem Unwetter geschuldet waren, blieben noch 19 Stunden Fahrtzeit über. Diese wurden dann rundenweise von den einzelnen Teams absolviert. Innerhalb der Teams haben wir vereinbart, dass wir tagsüber jeweils eine Runde fahren, und dann durch den nächsten Teamkollegen abgelöst werden. In der Nacht sind wir jeweils zwei Runden gefahren und haben dann gewechselt. Am Morgen haben wir dann aber wieder auf unsere Ein-Runden-Taktik gewechselt.

Wie hast Du dich vorbereitet?
Grundsätzlich fahre ich mit einer privaten Fahrradclique 2-4 Mal im Monat kleinere Mountainbike Strecken von 50km. Das hat auf jeden Fall für das Rennen eine solide Grundlage geschaffen. Ergänzend habe ich dann noch ein paar Laufeinheiten hinzugefügt.

Was war die größte Herausforderung?
Unglücklicherweise hatte ich kurz nach meiner zweiten Runde einen Krampf im linken Bein. Zufällig hatten wir in unseren Reihen einen Kollegen, der sich exzellent in Sachen Physiotherapie auskannte, und mir bei diesem Problem helfen konnte. Dennoch bin ich dann mit einem etwas mulmigen Gefühl in die nächste Runde gestartet. Zum Glück war aber alles wieder in Ordnung und die restlichen Runden konnte ich ohne Beschwerden zu Ende fahren.

Wie ging es Dir nach dem Rennen?
Nach dem Rennen war ich erstmal ziemlich erschöpft. Ich konnte mich in der Nacht zwar einmal für eine Stunde hinlegen und mich etwas ausruhen, für mehr Schlaf war ich aber zu aufgeregt. Nach dem Rennen bin ich dann mit dem Zug nach Hause gefahren und habe den Rest des Wochenendes nur noch gefaulenzt 🙂 .

Warum hast Du mitgemacht?
Ich bin durch Zufall auf das Mountainbike Rennen in unserem Intranet aufmerksam geworden und dachte mir, da ich privat auch öfters Mountainbike Touren fahre, dass es eine super Erfahrung sei bei dem Event mitzumachen.

Würdest Du wieder mitmachen?
Wenn sich noch einmal die Möglichkeit ergibt und noch Startplätze frei sind, wäre ich auf jeden Fall wieder dabei.
Das Event an sich war spitzenmäßig organisiert. Die Verpflegung war einwandfrei, Duschkabinen, etc. wurden zur Verfügung gestellt und die Atmosphäre war unbeschreiblich.
Zudem war es interessant Kollegen aus den unterschiedlichsten Bereichen und Positionen kennen lernen zu dürfen, die alle ein gemeinsames Hobby verbindet.
Ich freu mich auf das nächste Mal.

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