Viele Wege führen nach Rom, oder in dem Fall eben zur TARGOBANK. Nicht jede/-r hat denselben Lebensweg hinter sich und wir finden es immer wieder spannend, wie manche unserer Mitarbeiter*innen auf Umwegen bei uns gelandet sind. Dazu haben wir Daniel Pusch, einen unserer Ausbilder aus der Filiale in Elmshorn, gefragt, wie sein Lebensweg ihn zu uns geführt hat und was er auf den Zwischenstopps erlebt hat.
Hallo Herr Pusch, wie kamen Sie zur TARGOBANK?
Das war tatsächlich ein ziemlicher Zufall. Ich hatte mich während meines letzten Schuljahrs für eine Ausbildung zum Bankkaufmann beworben. Ich hatte sogar eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen, die aber irrtümlich in meinem Spam-Ordner gelandet ist und ich die Nachricht deshalb wochenlang nicht gesehen hab. Kurz vor meinem Abitur habe ich im Informatik-Unterricht dann eine Präsentation gehalten und dafür etwas in meinen Mails gesucht. Da hab ich dann durch Zufall die Mail von der TARGOBANK gefunden. Zu dem Zeitpunkt war diese leider schon mehrere Wochen alt, sodass alle Plätze in meiner Heimatstadt Elmshorn bereits vergeben waren. Ich konnte dann aber zum Glück in Kiel anfangen, was ja nicht allzu weit weg ist.
Wie ging es dann für Sie weiter?
Nachdem ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte, wollte ich einen Tapetenwechsel. So habe ich 2012 die Chance genutzt, in die Filiale in Berlin zu wechseln. Das war eine super Zeit dort und das waren damals für mich auch mit die besten meiner Jahre bei der Bank. Morgens lief immer schon Musik, man hatte direkt Motivation für den Tag und ich hatte so ein tolles Team. Eins meiner Highlights dort war auf jeden Fall der TARGOBANK Cup. Das war damals ein großes Fußballturnier für die Mitarbeiter*innen und deren Familien. Mit meinem Team in Berlin haben wir schon Monate vorher dafür trainiert und natürlich immer gewonnen 🙂 . Nach 2 Jahren wurde ich dann nach Potsdam versetzt, wo es mir aber nicht so gut gefallen hat, also ging es eigentlich direkt weiter nach Kiel. Dort war ich auch nicht sehr lange, da es mich aus privaten Gründen dann doch wieder nach Elmshorn verschlagen hat und da bin ich bis heute.
Sie studieren nebenbei noch. Klappt das gut?
Genau, ich studiere Wirtschaftspsychologie als Fernstudium und stehe nun kurz vor meinem Bachelorabschluss. Das klappt eigentlich alles ziemlich gut, mir waren nur viele andere Sachen wie meine Freunde und meine Familie auch sehr wichtig, sodass ich etwas länger als die Regelstudienzeit gebraucht hab. Das ist aber völlig in Ordnung so, da ich das Studium nur für mich mache. Eigentlich wollte ich immer rein Psychologie studieren, aber mein NC war damals etwas zu schlecht, also habe ich die Ausbildung begonnen. Es war aber immer mein Herzenswunsch zu studieren, also bin ich dann bei Wirtschaftspsychologie gelandet, was mir total Spaß macht und auch liegt.
Sie haben dann noch den Ausbilder Schein gemacht. Was gefällt Ihnen am besten daran, Ausbilder zu sein?
Ja, ich habe den ADA-Schein gemacht und bilde seitdem unsere neuen Azubis aus. Da verändert sich schon einiges. Ich finde es total spannend, dass ich nun die Zukunft von den Azubis mitgestalten kann. Zu sehen wie sie immer motivierter und sicherer werden und sich weiterentwickeln, ist so schön. Ich merke aber auch, dass es immer schwieriger für mich wird, mit dem digitalen Zeitalter mitzugehen. Auch wenn ja häufig „nur“ 10 Jahre zwischen mir und meinen Azubis liegen, hab ich schon das Gefühl, dass man sich inzwischen viel stärker an die junge Generation anpassen muss. Trotzdem macht mir das total Spaß und ich versuche damit auch allen, die mir auf dem Weg hierher geholfen haben, etwas zurückzugeben. Ichversuche die Azubis so gut wie möglich auszubilden und sie dazu zu motivieren, bei uns zu bleiben.
Eine letzte Frage noch: Was bedeutet für Sie Bank.Echt.Anders.?
Vor allem, dass man hier sehr früh Verantwortung übernehmen darf. Außerdem sind meine Kolleg*innen hier wie eine Familie für mich. Das klingt immer so doof, aber es ist so. Meine Prämisse ist: Komm nie mit Bauchschmerzen zur Arbeit. Die Leute sollen Spaß an ihrer Arbeit haben. Da muss man als Führungskraft auch immer ein Augenmerk drauf haben, was die Leute bewegt und wie man mit ihnen umgeht. Das hab ich auch viel in meinem Studium gelernt. Man muss als Führungskraft auch mal Fehler eingestehen können. Dass man hier so an sich wachsen kann, bedeutet für mich Bank.Echt.Anders.
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